Diagnostik und Therapie bisschen ausführlicher...

Für alle die, die es schon bissche genauer wissen wollen

Wir haben eine breite Palette an Diagnosemöglichkeiten, für mich sind aber nach wie vor, der wichtigste Faktor: SIE und das Anamnesegespräch. Dafür nehmen wir uns Zeit und schon in diesem werden häufig erste Ansatzpunkt sichtbar. 

 

Traditionelle Harnschau

Mit vier Reagenzien wird der Morgen- und Tagesurin in kaltem sowie gekochtem Zustand untersucht und einzelne Phänomene werden beurteilt. Die Ergebnisse können Hinweise auf Störungen des, Stoffwechsel und den Zustand der Organe liefern, d.h. schwächen von den Nieren, Leber/Galle, Bauchspeicheldrüse, Schleimhäute, Herz-Kreislaufsystem werden sichtbar.

Diese Untersuchung setze ich Grundsätzlich vor jeder Art der Entgiftung und Ausleitung an, um

die Entgiftungsorgane nicht zu überlasten und ggfs. diese gleich zu stärken

 

 

Die Stuhldiagnostik

 In unserem Darm leben mehr als 400 Bakterienarten, deren Anzahl wird auf 10 bis 100 Billionen geschätzt, der Dünndarm ist 4-7 Meter lang, der Dickdarm ist 1,2 -1,4 Meter. Er wäre ausgefaltet 30-40qm groß. 

Unser Darm hat so vielfältige Aufgaben, in unserem Körper, klar die Ausscheidung, aber auch das Immunsystem, das Hormonsystem die Rückresorption und vieles mehr.

Wir können uns vorstellen, wenn hier etwas aus den Fugen geraten ist, hat es große Auswirkungen. 

Nachdem wir bei einem Anamnesegespräch festgelegt haben, welche Parameter getestet werden. Bekommen Sie das Test-Set mit, Sie können die Probeentnahme bequem zuhause durchführen, und die Probe direkt ins Labor senden. Auf Grund der Ergebnisse, wird die Behandlung angepasst.

Die Stuhlanalyse, gibt uns Einblicke in die Darm Mikrobiota, und lässt Rückschlüsse auf vielerlei Symptome oder Erkrankungen zu. Das sind natürlich alle Darmerkrankungen, aber auch Unverträglichkeiten, Allergien, systemische Erkrankungen, Migräne, Hormonelle Probleme, MCAS,

usw. Ich behandle damit nicht die Symptome, sondern wir gehen wirklich in die Tiefe und versuchen damit dem Körper zu helfen.

 

 

Blutdiagnostik

Es gibt sehr viele Parameter, die wir im Blut testen können, diese stimmen wir dann während der Anamnese ab.

Eine Blutuntersuchung mit ganzheitlich betrachteter Diagnostik gibt unter Berücksichtigung individueller Symptome vielfältige Hinweise und liefert Erklärungen für Beschwerden. Vor allem aber ermöglicht ein detailliertes Blutbild neben einer guten Diagnose auch eine erfolgsversprechende und nachhaltige Therapie.

In unserem Blut befinden sich wichtige Stoffwechselprodukte und aus den Laborwerten können wir somit objektive Erkenntnisse gewinnen, wie z.B.:

  • Funktion und Zustand von Organen
  • Mineralstoffstatus
  • Auskunft über ein Zuviel oder über einen Mangel an Vitaminen, Metallen, Fetten, Aminosäuren
  • Funktionsweise des Hormonsystems
  • momentane Stoffwechsellage

 

 

Spenglersan Kolloid Bluttest

Der Spenglersan Kolloid Bluttest legt zugrunde, dass die Oberfläche der roten Blutkörperchen, als Erinnerung an bereits überwundene oder noch bestehende Krankheiten, Antikörper trägt. Durch eine Verklumpung des Blutes beim Kontakt mit dem jeweiligen Spenglersan Kolloid kann der Therapeut Hinweise für Krankheiten erkennen. Die Spenglersan Kolloide bestehen u.a. aus Antigenen (Viren/Bakterien) und Antitoxinen, gewonnen aus Viren und Bakterien. Für die Durchführung des Testes benötigt der Therapeut diverse Spenglersan Kolloide und eine geringe Menge venöses Blut des Patienten. Die Bestandteile werden auf einer Testfolie vermischt und das Ergebnis kann meist mit bloßem Auge ausgewertet werden.

Ziel der Diagnose

Ziel der Diagnose ist es überwundene oder noch bestehende Krankheiten des Körpers zu erkennen, um diese im Anschluss behandeln zu können.

Anwendung / Therapie- / Diagnosemöglichkeiten

Durch die Verklumpung des Blutes und dessen Ausmaß kann der Therapeut Störungen im Organismus erkennen und zielgerichtet behandeln, zudem kann der Verlauf bzw. Erfolg der Behandlung überprüft und kontrolliert werden.

Ursachen / Hintergrund & Einsatz

Der Test wurde 1963 von Schwarz entwickelt und später dann von Wolters überarbeitet, indem er Objektträger aus Glas durch die heute noch verwendete Testfolie ersetzte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Therapien

Aderlass

“Wo immer die Natur einen Schmerz erzeugt, dort häuft sie schädliche Stoffe an, und versucht sie zu entleeren, und wenn sie das nicht selber fertig bringt, so muss der Arzt eine künstliche Öffnung schaffen durch Schröpfen, Blutegel und dergleichen.“

Beim Aderlass wird eine solche künstliche Öffnung geschaffen, und zwar zur Entnahme von Blut aus der Vene. Damit gehört der Aderlass aus naturheilkundlicher Sicht zu den sog. Ausleitungsverfahren. Vor allem bei chronischen Krankheiten wird der Aderlass als wirksame Umstimmungstherapie geschätzt.

Schon der berühmte griechische Arzt Hippokrates (460 – 370 v. Chr.) führte Aderlässe durch, um den Körper des Patienten von Blutfülle und schädlichen Stoffen im Blut zu entlasten.

Auch Ayurveda, die traditionelle indische Medizin, kennt den Aderlass als Ausleitungsverfahren. Im 17. bis 19. Jahrhundert wurde der Aderlass als Therapie viel zu häufig und teilweise unnötig angewandt und geriet dadurch etwas in Verruf. Heutzutage unterscheidet man zwei Aderlass-Formen, welche beide für den Patienten schonend durchgeführt werden:

Dies ist die wohl bekannteste Aderlass-Form, welche nach der Äbtissin Hildegard von Bingen (1098 – 1179) benannt ist. Der Hildegard-Aderlass richtet sich nach den Mondphasen und wird nur in den ersten Tagen nach Vollmond im nüchternen Zustand durchgeführt. Nach dem Aderlass sollte eine spezielle Diät eingehalten werden. Der Hildegard-Aderlass hat eine sanfte, jedoch tiefgreifende Wirkung.

Er kommt bei den vielfältigsten Erkrankungen zum Einsatz, wie beispielsweise bei Bluthochdruck, Schlaganfallgefahr, Rheuma, Gicht, Hauterkrankungen, Hormonstörungen, Entzündungen, Krämpfen, Schlaflosigkeit und zur allgemeinen Krankheitsprävention.

 

 

Baunscheidt­-Therapie

Beim Baunscheidtieren wird die Haut oberflächlich mittels eines sog. „Lebensweckers“ behandelt – der Lebenswecker ist ein Nadelungsgerät mit einer etwa münzgroßen Scheibe an einem Griff. An der Scheibe sind ca. 25 Stahlnadeln befestigt, die mit einer Feder 1–2 mm tief in die Haut gestochen werden. Auch andere Geräte wie Nadelwalzen oder -rollen sind gebräuchlich.

Danach wird ein hautreizendes Öl in die kleinen Hautwunden einmassiert, was zu einem Ausschlag mit kleinen Pusteln führt. Man geht davon aus, dass dadurch die Durchblutung verbessert wird sowie Giftstoffe nach außen geleitet werden.

Die Baunscheidt-Therapie wird bei Schmerz- und Reizzuständen, Verkrampfungen, Rheuma, Neuralgien (Nervenschmerzen), Arthrose, Migräne sowie vielen weiteren Beschwerdebildern eingesetzt.

Die Naturheilkunde ist außerdem der Auffassung, dass durch Baunscheidtieren innere Organe beeinflusst werden können. Man führt dies darauf zurück, dass durch die Nadelung und die anschließende Ölbehandlung Hautnerven gereizt werden, welche beispielsweise mit Leber oder Nieren in Verbindung stehen.

Das Baunscheidtieren, ein in der Naturheilkunde anerkanntes ausleitendes Therapieverfahren, wurde im 19. Jahrhundert durch den Gewerbelehrer und Erfinder Carl Baunscheidt erfunden.

 

 

Infusionstherapie

Bei einer Infusionstherapie gelangen die Wirkstoffe direkt dorthin, wo der Körper sie benötigt. Oral eingenommene Medikamente müssen hingegen zuvor den Magen-Darm-Trakt passieren. Dabei kann die Wirkung abgeschwächt werden.

Hinzu kommt, dass Patienten, die einen empfindlichen Magen haben, Wirkstoffe oft nicht in der erforderlichen Konzentration einnehmen bzw. häufig auch nicht gut aufnehmen können. Infusionen ermöglichen hier eine Versorgung des Körpers mit den richtigen Wirkstoffen in einer individuellen Zusammenstellung. Zudem wirken sie oft schneller als Präparate, die erst den Verdauungstrakt passieren müssen.

In meiner Praxis biete ich verschiedene Infusionen an, welche ich individuell an die Bedürfnisse Ihres Körpers anpasse. Ein persönliches Beratungsgespräch ist darum ein wichtiger Bestandteil einer Infusionstherapie. Sofern Sie aktuelle Blutwerte haben, bringen Sie diese gerne zum Termin mit.

 

Bei einer Infusion wird ein Zugang in die Vene gelegt. Über einen sogenannten Tropf wird die Infusionslösung dann über eine festgelegte Zeitdauer verabreicht. Während dieser Zeit können Sie entspannen und z.B. auch Musik hören. Die Infusion kann zwischen 15 und 90 Minuten dauern – abhängig von der Indikation. Nach der Verabreichung der Infusion dürfen Sie die Praxis wieder verlassen und können Ihrem Alltag nachgehen.

Das Ziel der Infusionstherapie ist, dass sich Patienten im eigenen Körper wieder wohlfühlen. Chronische Schmerzen, verschiedene Erkrankungen und Probleme können mithilfe einer eigens erstellten Infusionslösung behandelt werden. Damit lassen sich Mangelerscheinungen ausgleichen und der Körper kommt wieder ins Gleichgewicht.

Um den Körper langfristig mit allen wichtigen Vitaminen, Mineral- und Nährstoffen zu versorgen und Erkrankungen sowie andere Beschwerden zu lindern, sind in vielen Fällen mehrere Sitzungen sinnvoll.

 

 

Injektionen

Bei einer Injektion werden gelöste Arzneimittel direkt in bestimmte Bereiche des Körpers mit Hilfe einer Spritze und einer Kanüle injiziert. Dadurch, dass es sich bei einer Injektion nur um kleine Mengen an Flüssigkeit handelt, kann die Verabreichung relativ schnell durchgeführt werden.

Vorteile einer Injektion

Warum werden Injektionen durchgeführt und stattdessen die Medikamente nicht einfach eingenommen? Der Hauptgrund hierfür ist, dass bei Injektionen der Magen-Darm-Trakt umgangen wird, sodass die in der Injektion enthaltenen Medikamente nicht mit der Magensäure in Verbindung kommen, sondern direkt ihre Wirkung entfalten können.

Bei einer intravenösen Injektion können sie somit schneller und effektiver wirken, bei einer intramuskulären Injektion können sie aufgrund des Depoteffekts länger wirken, als wenn sie oral eingenommen worden wären.

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